Hunde suchen ein Zuhause – Oskar
Geboren : 05.12.2017, männlich , gechippt, geimpft, kastriert
Größe : 25 cm, Gewicht: 7 kg
Rasse: Malteser
Artgenossen: ja ; Katzen: nein ; Kinder : ab 6 Jahren
Geboren : 05.12.2017, männlich , gechippt, geimpft, kastriert
Größe : 25 cm, Gewicht: 7 kg
Rasse: Malteser
Artgenossen: ja ; Katzen: nein ; Kinder : ab 6 Jahren

Geboren : ca April 2025, männlich, gechippt, geimpft, kastriert
Größe : 32 cm, Gewicht: 7 kg
Rasse: Terrier
Artgenossen: ja ; Katzen: unbekannt

Das ist Finn.
Aktuell befindet er sich in einer Pension, da sich die Situation in seiner Familie so zugespitzt hatte, dass er sie verlassen musste.
Seine jetzigen Besitzer haben ihn 2023 mit 13 Monaten übernommen.
Zuvor war Finn schon bereits mindestens 1 Mal vermittelt, leider lernte er dort schon sich situativ mit seinen Zähnen durchzusetzen und sollte dann zurück zur Züchterin.
Diese nahm ihn nicht selbst auf, sondern gab ihn zu einer Trainerin, die Bundeswehr- und Polizeihunde korrigiert.
Als Fynn dann zu seinen jetzigen Besitzern kam, konnte er perfekt Kommandos wie „Fuß“ oder „Platz“, zeigte sich aber total umweltunsicher und schien gar nicht zu wissen, wie man sich als junger Hund verhält.
Treppen laufen, Wasser, Wiesen all das schien ihm völlig unbekannt zu sein.
Toben, springen, einfach ein junger Hund sein, los lassen, lustig sein, all das konnte er nicht.
Seine Besitzer gaben sich große Mühe sich sein Vertrauen zu erarbeiten und ihm mit viel Geduld die Welt zu zeigen und zu erklären.
Finn hat riesige Fortschritte gemacht und ist zu einem ganz andren Hund geworden:
Er geht gerne spazieren, tobt und spielt gerne mit seinem Kumpel, Sam, er liebt Wasser und liebt es über die Wiese zu rennen.
Hundebegegnungen sind für ihn kein Problem, er kann gut alleine bleiben, apportieren sehr gut, kann in bekanntem Terrain frei laufen, er läuft gut am Fahrrad und man kann ihn auch problemfrei im Fahrradanhänger mitnehmen, außerdem hat er bei seinen jetzigen Besitzern auch das Leben im Wohnwagen kennengelernt und war schon öfter für mehrere Wochen mit seiner Familie im Urlaub.
Finn zeigt einen guten Grundgehorsam, ist lernwillig und will gefallen.
Eigentlich könnte alles toll sein, wenn es da nicht dieses „aber“ gäbe:
Im Haus ist Finn besessen von Ressourcen und beansprucht und verteidigt diese seiner Besitzerin gegenüber vehement.
Wenn er keine Ressourcen wie Spielzeug oder Kuscheltiere zur Verfügung hat, dann sucht er sich andre Dinge, die er beanspruchen und verteidigen kann, beispielsweise Schuhe, die im Hausflur stehen, oder Socken, alles was auf dem Boden liegt oder runterfällt.
Auch auf Reize, die er als unangenehm empfindet, beispielsweise den Staubsauger, kann er situativ damit reagieren, dass er seine Besitzerin mit dem Maul maßregelt.
Das gleiche gilt für Situationen in denen sie auf die Ausführung eines Befehls beharrt, den er aber grade nicht umsetzen will.
Finn hat seine Besitzerin bereits mehrfach verletzt.
In ihrem eigenen Haus kann sie sich nur noch wie auf Eierschalen bewegen und muss Finn stets im Auge haben.
Mittlerweile hat sie Angst vor Finn und ein weiteres Zusammenleben war weder für sie noch für Finn tragbar. Deswegen musste Finn nun in die Pension umziehen.
Finn kennt den Maulkorb, hier ist allerdings immer noch etwas Training nötig, damit er ihn problemfrei akzeptiert.
Für Finn suchen wir Menschen, die ihm von Tag 1 an mit Ruhe und vor allem mit Konsequenz begegnen, die kein schlechtes Gewissen dabei haben ihn anfangs einzuschränken um ihm so zu ermöglichen sich in einem geschützten Rahmen selbst zu finden, Kontrolle abzugeben und Führung anzunehmen.
Finn ist ein Landei und er würde auch gern eins bleiben, die Stadt ist nichts für ihn.
Kinder sollten nicht in seinem neuen Zuhause wohnen und von Katzen und Kleintieren ist er so semi begeistert, wenn er sie nicht jagen darf.
Im Grunde ist Finn ein toller Hund, gelehrig, guter Grundgehorsam und mit seinen Bezugspersonen auch total verschmust.
Es braucht allerdings Menschen, die ihn zu nehmen wissen, sich nicht um den Finger wickeln lassen und damit umgehen können, wenn er anfangs Grenzen hinterfragen sollte.
Man kann unheimlich viel Freude mit Finn haben, er lernt Tricks, er apportiert, er setzt gerne seinen Kopf ein und er möchte körperlich und geistig ausgelastet werden.
Er ist ein prima Kumpel für Wanderungen, und will Menschen, die mit ihm auf Abenteuersuche gehen.
Finn wird nur nach mehrmaligem Kennenlernen, nach einer Nachkontrolle und mit Schutzvertrag vermittelt.
Tel. Nr.: 178 8070308

Name: Charlie
Geschlecht: männlich, intakt
Rasse: Herdenschutzhund-Mischling
(laut Pass: Pyrenäenberghund-Mix, laut unserer Einschätzung eher Moskauer Wachhund-Mix)
Geboren: 27.03.2024
Gewicht: ca. 40 kg
Geimpft: ✅
Gechipt: ✅
Gesundheit:
Checkup mit Blutbild Juli 25
Kinder: ab 15 Jahren
Artgenossen: siehe Text
Katzen: siehe Text
Standort: 56154
Charlies Geschichte ist typisch für die heutige Zeit:
Von gewissenlosen Vermehrern in die Welt gesetzt und unter falschen Versprechungen für viel Geld verscherbelt, fand sich Charlie plötzlich in einer kleinen Mietswohnung wieder – mitten in der Stadt bei einer alleinerziehenden Mutter mit mehreren Kindern und keinerlei Hundeerfahrung.
Der junge, schlecht sozialisierte, unsichere Hund war mit dem Stadtleben völlig überfordert. Und ohne jegliche Erfahrung konnte seine Besitzerin ihm weder Führung geben noch Sicherheit vermitteln – und war rasch selbst völlig überfordert mit der Situation.
Spaziergänge wurden so zu Spießrutenläufen, denn allein gelassen und auf sich gestellt pöbelte Charlie aus Unsicherheit und Stress alles an, was sich bewegte, und seine Besitzerin konnte ihn kaum halten.
Außerhalb spazieren gehen konnte sie aber auch nicht, da sie weder Auto noch Führerschein besaß.
Nach einer Woche, in der sie mit Charlie allein gewesen war, kam dann eine ihrer Töchter nach Hause.
Zusammen mit dem Kind wollte sie die Wohnung betreten und Charlie pöbelte gleich los, zum Glück konnte sie noch ins Halsband greifen.
Ob ansonsten etwas passiert wäre oder nicht, das wissen wir nicht.
Es folgte was in solchen Situationen leider mittlerweile immer folgt:
die Vorbesitzer nahmen Charlie natürlich nicht zurück, hatten sie doch extra vertraglich festgehalten, dass eine Rückgabe ausgeschlossen war, es hagelte Absagen von Tierheimen und Tierschutzvereinen und auch die Polizei sagte, dass sie nichts tun könne.
Über Umwege landete Charlies Fall schließlich bei mir und einer Freundin.
Direkt am nächsten Morgen fuhren wir los, um vor Ort zunächst mit Maulkorb, Geschirr und Co. auszuhelfen und Charlie einzuschätzen.
Naja, so zumindest der Plan…. am Ende hatten wir statt Kram dazulassen, zusätzlichen „Kram“ im Auto, in Form eines unsicheren, etwas verloren wirkenden Hundekinds.
Wir konnten Charlie bis zum Beginn der Sommerferien kurzfristig in einer Pension unterbringen, waren seitdem regelmäßig dort, um mit ihm zu arbeiten und nahmen ihn zwischendurch immer wieder auch mit nach Hause.
Anfang der Sommerferien, als die Pension dann keinen Platz mehr für ihn hatte zog er zu meiner Freundin auf Pflegestelle.
Mit klarer Führung und weg vom städtischen Dauerstress ist Charlie ein unsicherer, aber freundlicher Kerl.
Reize wie Spaziergänger, Jogger, Fahrradfahrer, Autos, Traktoren etc verunsichern ihn situativ noch, er lässt sich aber verlässlich daran vorbeiführen.
Fremden Menschen begegnet er draußen etwas skeptisch, taut aber schnell auf und lässt sich dann auch streicheln.
Er bindet sich schnell an Menschen und ist mit Bezugspersonen sehr liebevoll, verschmust und anhänglich.
Bei Hundebegegnungen neigte er anfangs zum pöbeln, hat aber rasch verstanden, dass dieses Verhalten nicht erwünscht ist und lässt sich inzwischen mit etwas Management schon gut an anderen Hunden vorbeiführen.
Lediglich wenn er selbst angepöbelt wird fällt es ihm noch schwer die Contenance zu wahren.
Im direkten Kontakt mit Artgenossen zeigte er sich bisher freundlich, bei Hündinnen ist er anfangs etwas aufdringlich – lässt sich dabei aber gut vom Menschen korrigieren.
Bei manchen unkastrierten Rüden kann er situativ zu Machogehabe neigen.
Auch beim Katzentest hat Charlie gut abgeschnitten:
Lediglich in der ersten Begegnung zeigte er sich etwas zu angespannt und interessiert,
ignorierte die Katzen aber im weiteren Verlauf die meiste Zeit.
Einem Zusammenleben mit Stubentigern sollte nichts im Weg stehen, wenn seine neuen Besitzer ihm von Anfang an klar machen, dass die Samtpfoten tabu sind.
Charlie fährt inzwischen problemlos Auto, läuft gut an der Leine (wenn man das von ihm einfordert), akzeptiert den Maulkorb, lässt sich bürsten und toleriert auch andere Körpermanipulationen wie Ohren-, Augen- oder Zahnkontrollen.
Nur an den Pfoten mag er (noch) nicht gerne berührt werden.
Insgesamt ist Charlie ein liebevoller, lustiger Clown, der sich stundenlang im Gras wälzen könnte und mit dem man viel zu lachen hat.
Er ist sehr lernwillig und gibt gerne die Verantwortung an seine Bezugsperson ab.
Für Charlie suchen wir besonnene und ausgeglichene Menschen, für die Verantwortung kein Fremdwort ist, die ihm Sicherheit geben können und wissen, dass ein Hund wie er möglicherweise Territorialverhalten entwickeln wird.
Sein neues Zuhause sollte ländlich gelegen sein und einen gut eingezäunten Garten haben (in der Pension hat ers bereits über einen 1,80 m hohen Zaun geschafft, als man ihn allein draußen gelassen hat).
Alles in allem sollte es ein eher ruhiges Zuhause sein, in dem nicht zu viel Trubel herrscht.
Gut vorstellen könnten wir uns eine Stelle wo bereits ein souveräner Ersthund vorhanden ist, an dem Charlie sich orientieren kann.
Charlie sucht eine Familie, die ihm die Welt zeigt, mit der er Abenteuer erleben kann, die ihm Liebe gibt und vor allem zeigt was es bedeutet geborgen zu sein und sich auf jemanden verlassen zu können.
Von einer Vermittlung an Familien mit kleinen Kindern oder absehbarem Kinderwunsch sehen wir ab.
Charlie wird nur nach mehrfachem Kennenlernen, positiver Vorkontrolle und mit Schutzvertrag vermittelt.
Tel. 178 8070308

Alter : geschätzt 5-7 Jahre alt, Rüde, kastriert, gechippt, geimpft
Größe : ca. 60 cm, Gewicht: 24 kg
Rasse: Siberian Husky
Artgenossen: ja ; Katzen: nein ;
Anouk kann nach telefonischer Terminvereinbarung besucht und kennenglernt werden.
Tel. 0151- 61467871
In der Michelbach 8
55471 Külz
Tel. 06761 5123
Tel. 06762 5502
info@tierhilfe-rhein-hunsrueck.de
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